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Durch die berührungslose Untersuchung erhält man ein dreidimensionales, digitales Abbild des Sehnerven. Durch Folgeuntersuchungen kann so der Erfolg einer Glaukom-Therapie am Zielorgan direkt überprüft werden.

Bei dieser berührungslosen Untersuchung misst man die unterschiedliche Reflektivität von Netzhautstrukturen. Aus diesen Werten lässt sich ein detailreiches Schnittbild der Netzhaut errechnen.

Beim Grünen Star können so früheste Schäden der Nervenfasern dargestellt werden. Zur Diagnostik und Verlaufsuntersuchung der Therapie der feuchten Makuladegeneration ist die OCT mittlerweile unverzichtbar.

Zur exakten Bestimmung der Kunstlinse vor der Operation des grauen Stars benötigt man den Grad der Hornhautverkrümmung und die Länge des Auges. Dieses Verfahren ist ebenfalls berührungslos. Es ist der Ausmessung mittels Ultraschall in Bezug auf die Genauigkeit um das 10fache überlegen.

Anders als bei der herkömmlichen Perimetrie werden hier Quadrate mit einem Streifenmuster gezeigt. Die FDT dient der Früherkennung und ist zur Verlaufsbeobachtung bei frühen Stadien des Glaukoms anwendbar.

Erstellt eine 3-D Analyse des vorderen Augenabschnitts. Es können Besonderheiten oder Krankheiten, die das Sehen auf Hornhautebene beeinflussen festgestellt werden. Auch die Hornhautdicke, die vordere Augenkammer und die Iris werden in ihrer Konfiguration dargestellt.

Nach Injektion eines Farbstoffes (Fluoreszein) in die Armvene wird dessen Ausbreitung in den Gefäßen am Augenhintergrund fotografiert. Dadurch lassen sich Netzhauterkrankungen feststellen.